Warum Prozesse die Basis für dein Wachstum sind

Als MomPreneur vergeht kaum ein Tag, an dem es nicht irgendetwas Neues gibt. Egal, ob als Mutter oder in deinem Business: es wird nie langweilig!

Überall „lauern“ neue Herausforderungen, neue Ideen (“Das könnte ich auch noch machen.”), kritisches Feedback (“Vielleicht sollte ich das doch nicht machen?”). Wenn du dann weißt, was du machen willst, kommt der Moment, in dem du endlich am Schreibtisch sitzt und loslegen willst und dann…… und dann….. äääähhhmmm weißt du nicht so recht, wo und wie du anfangen sollst.

Spätestens, wenn jetzt noch eine Portion Druck hinzukommt (“Ich habe jetzt eine Stunde Zeit, diesen Blogpost zu schreiben, bis ich die Kinder abholen muss!”) hat sich der Knoten im Kopf endgültig zugezogen.

Die Frage, ob du das kennst, erübrigt sich, denn jede von uns kennt genau diesen Moment. Wir alle wollen in irgendeiner Form immer wieder Inhalte erstellen, um unser Business bekannt(er) zu machen, Interessenten in Kunden zu verwandeln oder schlichtweg unsere Kunden zu „versorgen“. Das kann ein Workshop, eine Promo-E-Mail, ein Kunden-Erstgespräch, ein Verkaufsangebot oder einfach „nur“ der wöchentliche Blogpost oder Newsletter sein.

Fest steht: es ist eine Menge „Holz“ wegzuschaffen und es kostet zudem eine Menge Zeit (oft auch Nerven) und gerade die haben wir MomPreneurs einfach nie übrig.

 

Warum ich Prozesse erst hasste und nun liebe

Als ich noch bei Katrin Hill Projektleiterin war, da habe ich Prozesse gehasst (du kannst sie fragen und sie wird es dir bestätigen), weil ich es einfach nicht mag, Dinge immer gleich zu tun oder immer die gleichen Dinge zu tun 😁

ABER ich habe in den letzten Jahren eines gelernt. Sobald du nicht mehr allein an einem Projekt arbeitest oder auch mal Urlaub haben willst, dann MUSST du Prozesse haben. Prozesse, die anderen als Leitfaden dienen für wiederkehrende Aufgaben. Sie sind die Basis für Wachstum!

An den MomPreneurs-Porträts, die ich jede Woche veröffentliche, arbeiten wir mittlerweile zu dritt.

  1. Ich frage die Porträts an bei den MomPreneurs, die ich gerne vorstellen würde.
  2. Anneliese bereitet das Porträt und alle SocialMedia-Inhalte vor.
  3. Ramona macht das Lektorat und schreibt den Teaser für Newsletter und Co.
  4. Ich lasse das Porträt freigeben und poste es anschließend.

 

In unserem Porträt-Prozess ist alles genau vorgegeben. So weiß jede(r) genau was er wann in diesem Projekt tun soll. Und wenn eine Person aus dem Team mal krank wird, wissen die anderen genau wo sie nachschauen müssen und können das Porträt trotzdem veröffentlichen.

Sogar beim Thema Buchhaltung habe ich mittlerweile einen Prozess und ich muss sagen, dass ich diese Aufgabe nicht mehr ganz so schlimm finde 😇

 

Prozesse für deine Kunden

Und das Beste: Wenn du einmal die Zeit investierst, dann kannst du deine Prozesse ggf. sogar an deine Kunden weitergeben.  Erst kürzlich habe ich in meinem 1:1-Mentoring meine eigene individuelle Launch-Vorlage weitergegeben. Wenn du EINMAL etwas dokumentiert hast, was richtig gut funktioniert, dann kannst du deinen Kunden damit eine Menge Zeit und Nerven sparen und das ist doch einfach genial, oder?

 

Berichte mir gerne in den Kommentaren was du von Prozessen hältst (gibt es da eigentlich auch ein schönes Wort für)? Welche Prozesse gibt es in deinem Business?

 

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