Arme Wurst oder Glückspilz?

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Nachdem ich nun eine Woche quasi mehr oder weniger ruhig liegend im Bett verbracht habe, mein Hintern und meine Fersen platt sind  und ich mir mehr wie ein Käfer auf dem Rücken vorkomme, erscheint die Frage „Arme Wurst oder Glückspilz?“ doch etwas unangebracht.

Vielleicht denkst du auch in diesem Moment „Was soll diese Frage?“. Du hast ja gar nicht so unrecht. Aber der Reihe nach.

In den letzten Wochen schien einfach nichts stillzustehen: Der anstehende Umzug mit Kind und Kegel nach Lissabon, viele Herausforderungen im Business, Kinder ferienreif und vor 2 Wochen dann (auch) noch die Nachricht „Meniskusriss“. Die Anschlussfrage war nicht, ob jetzt (auch) noch eine OP sein muss, sondern wann der nächste OP-Termin frei ist.

Intuitiv stand mein Entschluss sofort fest: Ich mach das jetzt. Ich will wieder „richtig“ laufen. Ohne Wenn und Aber.

Heute, 1 Woche nach der Operation, schwanke ich (zugegeben) auch mal zwischen Wurst und Glückspilz und übe mich vor allem in einem: Geduld!

Alles dauert sooo lange. Aber mit „nur“ einem Bein und angesagter Bettruhe kein Wunder. Der Dok will es so und ich will wieder laufen. Also!

Und ja, zwischendurch fühle ich mich (auch mal) ein klein wenig wie eine arme Wurst.

Nach außen macht es zumindest den Anschein. Denn: Die ganze Familie ist da und hilft. Mama gibt sich die größte Mühe, meinen heißgeliebten grünen Smoothie „richtig“ zu machen, die Kinder machen und helfen (auch mal) mit, der liebe Gatte kommt noch mal extra aus Lissabon, die Schwiegermutter schmeißt zu Hause den Laden und ich sage mir in solchen Momenten: Was bin ich für ein Glückspilz!

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Und während ich hier so auf meinem Bett liege, nutze ich die Gelegenheit, um in Ruhe nachzudenken: Was ist jetzt wichtig und was ist eben nicht wichtig?

Zweifelsohne ist und bleibt für mich das Wichtigste meine Gesundheit, meine Familie und mein Business.

Mein Business gibt mir so viel Kraft, Energie und ich freue mich, wenn ich mehr für mich, dich und die vielen tollen Mütter da draußen bewegen kann!

Darüber hinaus habe ich mit meinem Online Business nicht nur die Möglichkeit, mein Business mehr oder weniger „einfach so“ mitzunehmen, sondern auch Zeit für meine Familie und das große Abenteuer Lissabon.

Eine Möglichkeit, die mich glücklich und dankbar macht.

Und auch, wenn es sich gerade verrückt anhört, werde ich in diesem Sommer an ein paar spannenden Sachen arbeiten.

Und so viel verrate ich schon mal: Es wird um das spannende Thema „Produktivität“ gehen. Ein Thema, was ich über Jahre optimiert habe.

Wenn dich dieses Thema (immer wieder) beschäftigt, wie du mehr in weniger Zeit erreichen kannst, damit du nicht nur gelassen mit herausfordernden Situationen wie diesen umgehen kannst, sondern auch noch Zeit für dich und deine Familie hast, dann trage dich hier für meine (kostenlose) „Produktiv-wie-nie-zuvor“ Challenge ein, die im September startet.

Ich freue mich jetzt schon darauf und noch mehr, wenn du dabei bist!

Aber zum Schluss noch einmal zurück zur Frage „Arme Wurst oder Glückspilz?“. Als MomPreneur stehst du immer wieder vor kleinen oder großen Herausforderungen. Das liegt in der Natur der Sache – schließlich bist du Mutter UND Unternehmerin und das ist „Teil des Deals“, wie ich immer sage.

Entscheidend ist aus meiner Sicht die Art und Weise, wie du denkst, d.h. ob du eine Situation so oder so siehst oder anders formuliert, ob du dich als „arme Wurst oder Glückspilz?“ siehst.

Und natürlich jammer ich auch mal (muss ja auch mal sein), aber in dem Moment, wo ich darüber nachdenke, was ich alles habe anstatt was ich nicht habe oder mir fehlt, dann steht für mich zweifelsohne fest: Ich bin trotz temporärem Handicap ein Glückspilz und bei jedem Schritt der gerade noch klemmt oder schwerfällt denke ich voller Freude an den Moment, wenn mein Dok mir die Erlaubnis gibt, wieder zu laufen und ich mir voller Dankbarkeit und Glück vorstelle, wie ich durchs Meer laufe.

In diesem Sinne: Pass auf dich auf und sei dankbar für das, was du hast!

Ich freue mich wie immer über dein Feedback im Kommentar unten. Genesungswünsche nehme ich weiterhin gerne und dankend entgegen!

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